Differentialsperren

02M Differentialsperre PELOQUIN vorn
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02Q Differentialsperre PELOQUIN vorn
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02M Differentialsperre PELOQUIN hinten
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Differentialsperre PELOQUIN
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02J Differentialsperre PELOQUIN vorn
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Differentialsperre PELOQUIN
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WAVETRAC Differentialsperre MQ500 4WD AUDI VW
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WAVETRAC Differentialsperre MQ500 2WD AUDI VW
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WAVETRAC Differentialsperre DQ500 4WD AUDI VW
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Differenzialsperren - volle Kraft auf den Rädern

In jedem Auto befindet sich ein Differenzial, auch Ausgleichsgetriebe genannt. Es wirkt als ausgleichende Kraft auf die Räder des Fahrzeugs, beim Befahren einer Kurve. Umfährt man ein Hindernis oder befährt eine Wegbiegung, wirken unterschiedliche Druck- und Drehzahlkräfte auf die Reifen ein. Diesen Unterschied gleicht ein Differenzial im Wagen aus. Hierbei unterscheidet sich, ob es sich um ein Modell mit Frontantrieb handelt oder ob das Fahrzeug mit Hinterrad- oder Allradantrieb ausgestattet ist. Bei einem mit Frontantrieb versehenen Wagen ist das Ausgleichsgetriebe meist direkt im Getriebe integriert. Bei Hinterradantrieb sitzt das Differenzial als Hinterachsgetriebe wie eine Art Glocke darauf. Bei Allradfahrzeugen gleicht das Differenzial die Unterschiede in der Drehzahl, die auf Vorder- und Hinterachse einwirken aus. Eine Differenzialsperre ist das Gegenstück dazu. Sie gleicht nicht aus, sondern sperrt die Drehzahlerhöhung, um die Kraft auf das Rad in vollem Maße zu übertragen.

Bessere Haftung durch Differenzialsperre

Das Sperrdifferenzial verhindert das Durchdrehen eines Rades. Es setzt ein, wenn ein Rad keine Bodenhaftung mehr hat oder ins Springen gerät. Dann bremst es die plötzlich ansteigende Drehzahl ab und verhindert so ein Schlingern des Wagens. Es unterscheidet dabei selbstständig die notwendige Kraft, mit welcher gesperrt werden muss. Entweder schließt es vollständig oder nur teilweise. Die Differenzialsperre setzt auch bei schwierigem Gelände wie zum Beispiel Acker oder Feldwegen ein. Auch Glätte und Feuchtigkeit verursacht einen Druckkraftunterschied auf die Räder, sodass auch hier das Sperrdifferenzial zum Einsatz kommt.

Die Unterschiede bei Differenzialsperren

Unterschiedliche Fahrzeugtypen benötigen unterschiedliche Sperrdifferenziale. Diese arbeiten, zugeschnitten auf die Leistungsbeschreibung des jeweiligen Modells. Sportwagen beherbergen eine klassische Differenzialsperre die Lamellensperre. Ein frontgetriebener Sportwagen nutzt die Torten-Differenziale. Diese Technik reagiert auf Impulse des Drehzahlfühlers mit unterschiedlicher Kraft auf den Antrieb. Dies geschieht mittels Hydraulikpumpe oder einer Visko-Kupplung. Es gibt mechanische Sperrdifferenziale, die eher bei Geländewagen zum Einsatz kommen, elektronische werden eher bei Allrad angetriebenen Fahrzeugen oder SUVs verbaut.

Funktion der elektronischen Sperrdifferenziale

Moderne Ausführungen wirken durch eine elektronische Differenzialsperre, kurz EDS, auf den Reibungsverlust ausgleichend ein. Der Drehzahlunterschied wird hierbei herabgesetzt, indem der durchdrehende Reifen heruntergebremst wird. In diesem Fall wird die Kraft nicht umgeleitet, sondern lediglich abgebremst. Sie verpufft als Energieüberschuss, der über die Bremse abgeleitet wird. Diese moderne Technik der elektronischen Differenzialsperren funktionieren zwar effizient und zügig, sie ersetzten aber kein richtiges Sperrdifferenzial.

Nutzen der Differenzialsperre

Um die Kraft eines Fahrzeugs voll ausschöpfen zu können ohne unnötigen Energieverlust, dafür gibt es die Sperrdifferenziale. Droht ein Reibungsverlust, setzt die Technik ein. Der Antrieb beider Räder einer Achse wird bei Glätte, Nässe, Schlamm, unebenem Gelände, in Kurven, bei Schnee und Eis ausgeglichen. Es kommt bei jedem Fahrzeug und unterschiedlichen Witterungsbedingungen immer wieder zu Situationen, in welchen ein Rad überdreht, während das andere stillsteht. Hier greift das Sperrdifferenzial ein und blockiert den Schlupf. Hierbei entsteht eine starre Verbindung, welche beide Räder mit gleicher Kraft antreibt. Besonders Fahrzeuge, die oft auf schwierigen Straßenverhältnissen unterwegs sein müssen, ziehen großen Nutzen aus dieser Technik.

Notwendigkeit eines Sperrdifferenzials

Wichtig ist hierbei, auf die Einsatzgebiete des entsprechenden Fahrzeugs zu achten. Ist man oft auf nassen, unebenen, glitschigen Fahrbahnen unterwegs, kommt eine Differenzialsperre in jedem Fall positiv zum Tragen. In schneereichen Regionen wie in den Bergen oder bei zahlreichen Fahrten in nördliche Gefilde ist es von Vorteil, diese an Bord zu haben. Deshalb sind Fahrzeuge mit Allradantrieb oft mit einem sperrbaren Differenzial ausgestattet. In der Regel besitzen diese wie auch Geländewagen eine entsprechende Ausstattung.

Limousinen, Kleinwagen, normale Pkw oder SUV benötigen meist nur eine elektronische Differenzialsperre, sprich ein ESP, um gut ausgestattet auf den Straßen unterwegs zu sein!